Dank des Computerzeitalters können sich die meisten Bürger in praktisch allen Industrieländern heute einen Computer leisten. Computer, ob in Form eines Desktops oder eines Laptops, werden für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt. Je mehr Menschen das Internet nutzen, desto mehr wird die Sicherheit zum Problem.
Hier finden Sie einige Vorschläge, wie Sie Ihre persönliche oder Unternehmens-Website vor Hackern schützen können:
1. Die erste Schutzmaßnahme sind Passwörter. Die meisten Programme verfügen über eine maximale Anzahl von Zeichen für ein Kennwort. Es ist besser, alle davon zu verwenden. Jeder zusätzliche Buchstabe oder jede zusätzliche Zahl in einem Kennwort erschwert das Herausfinden des Kennworts erheblich.
2. Es ist durchaus üblich, dass Menschen wichtige Daten, die Namen von Angehörigen und andere persönliche Informationen als Passwort verwenden. Leider ist es nicht schwer, diese Informationen zu finden. Dann müssen Sie nur noch alle möglichen Kandidaten ausprobieren, bis Sie eines finden, das funktioniert. Um sicherzustellen, dass der Inhalt des Computers nicht kompromittiert wird, sollten Passwörter niemals diese Art von Daten enthalten.
3. Die schlechtesten Passwörter sind solche, die nur aus einer Reihe von Buchstaben oder Zahlen bestehen, oder solche, die denselben Anmeldenamen und dasselbe Passwort enthalten. Durch diesen Mangel an Vorstellungskraft wird ein Sicherheitsverstoß geradezu herbeigeführt.
4. Die Sicherheitscodes auf einer Website sollten nur dem Eigentümer der Website bekannt sein. Das Passwort sollte nicht weitergegeben werden und es wird empfohlen, es nicht aufzuschreiben. Wenn Ihr Passwort in die falschen Hände gerät oder Sie sogar glauben, dass es gehackt wurde, sollten Sie es sofort ändern.
5. Bei Passwörtern wird in einigen Fällen die Groß- und Kleinschreibung beachtet. Dann erkennt das System ein Kennwort nicht an, das ursprünglich ohne Großbuchstaben eingegeben wurde, aber bei der Anmeldung mit Großbuchstaben eingegeben wird. Ein geschickter Benutzer kann diese Funktion ausnutzen, indem er die Groß- und Kleinbuchstaben in einem Kennwort zufällig verteilt.
6. Wenn Sie versuchen, das Passwort einer anderen Person zu erraten, ist die naheliegende Annahme, dass es sich um ein echtes Wort handelt. Das muss aber nicht der Fall sein. Einige der am schwierigsten zu knackenden Kennwörter sind solche, die überhaupt keine Wörter sind.
7. Ein weiteres Sicherheitsproblem, das manche Benutzer schaffen, ist die Verwendung desselben Logins und Passworts für viele Websites. Wenn eine dieser Websites gehackt wird, ist die Gefahr groß, dass auch die anderen betroffen sind. Verwenden Sie nach Möglichkeit für jede Website ein neues Passwort. Wiederverwendete Passwörter sollten zumindest auf Anwendungen beschränkt werden, bei denen die Sicherheit keine Rolle spielt. Wenn beispielsweise die Mitgliedschaft einer Person in einem Webforum kompromittiert wird, besteht für den Benutzer nur ein sehr geringes Risiko, solange das für diese Websites verwendete Kennwort nicht für andere Anwendungen wiederverwendet wird, auf denen sensible Daten gespeichert werden.
8. Wenn Sie Informationen von einem Computer aus ansehen, für den eine Anmeldung erforderlich ist, verhindert das Schließen des Browsers nicht, dass andere Benutzer diese Informationen abrufen können. Es ist möglich, den Browser erneut zu öffnen und Zugriff auf die Website zu erhalten, ohne sich erneut anzumelden. Um dies zu vermeiden, verwenden Sie die richtige Abmeldemethode auf der Website, bevor Sie den Browser schließen.
Es liegt nicht nur in der Verantwortung der Hersteller von Verbrauchersoftware, für die Sicherheit des Internets zu sorgen. Es ist auch die Pflicht eines jeden, der einen Computer benutzt. Wenn Sie einfach die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, können Sie sicher sein, dass die Inhalte der Websites sicher sind.