Wo sollte Adsense angezeigt werden?

Spezialist/in: Sanjay Sauldie

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Es gibt verschiedene Überlegungen, die Sie anstellen sollten, wenn Sie überlegen, ob Sie Adsense auf Ihrer Website einsetzen sollen oder nicht. Viele glauben, dass es ihre Marke abwertet, aber andere betrachten es als ein wertvolles Instrument für Besucher, das Einnahmen generiert und ihr Material profitabel macht. Die Entscheidung hängt vor allem von Ihren Geschäftszielen und dem Zweck Ihrer Website ab.

Viele Unternehmen, die Produkte anbieten, nutzen Adsense zur Monetarisierung ihrer Websites. Das scheint eine merkwürdige Entscheidung zu sein, denn sie ermöglicht es Konkurrenten, ihre Dienstleistungen oder Produkte an Ihre potenziellen Kunden zu verkaufen. Viele Herausgeber behaupten, dass sie dies nur tun, um zusätzlichen Dienstleistern die Möglichkeit zu geben, Werbung zu schalten.

Diese Behauptungen haben durchaus ihre Berechtigung, denn wer zum Beispiel Kissen verkauft, kann denjenigen, die Bettwaren verkaufen, die Möglichkeit geben, dafür zu werben. Obwohl dies sinnvoll ist, gestatten einige Internetunternehmen ihren Konkurrenten dennoch, Zugang zu ihrem Publikum zu erhalten. Viele argumentieren, dass es trotzdem Vorteile hat, wenn Sie Ihren direkten Konkurrenten erlauben, auf Ihrer Website zu werben.

Einer davon ist, dass Besucher, die Ihre Konkurrenten sehen wollen, diese schließlich über eine Google-Suche finden können. Das mag stimmen, aber die Vorstellung, dass eine bekannte Marke wie Coca-Cola eine Pepsi-Werbung auf ihrer Website schaltet, ist undenkbar.

Ein weiterer Aspekt, der in dieser Situation zu berücksichtigen ist, ist, dass die Verleger glauben, dass Adsense bei der Konvertierung von Besuchern ineffektiv ist. Sie glauben, dass Besucher, die auf Anzeigen klicken, keine qualifizierten Kunden sind, denn sonst würden sie sofort zu den Inhalten oder Produkten wechseln, die sie interessieren. Obwohl Adsense für Online-Shops eine zweifelhafte Wahl ist, ist es für andere Arten von Online-Publishern zweifellos ein nützlicher Zusatzdienst.

Eine Website, die einen kostenlosen Service anbietet, wie z.B. dictionary.com, erhält viel Traffic und kann ihren Service mit Adsense monetarisieren. Dies war auch bei Bloggern der Fall, die zunächst Inhalte kostenlos zur Verfügung gestellt haben, aber nicht in der Lage waren, das erforderliche Volumen zu erreichen, um einen direkten Vertrag mit Werbekunden abzuschließen. Dies könnte auch auf ehemals kostenlose Dienste wie Nachrichten und andere Formen der Informationsverbreitung zutreffen.

Im Jahr 2006 behauptete ein Mann, der später eine Sammlung von Videos hochgeladen hat, er verdiene 19.000 Dollar pro Monat mit AdSense und sei auch von Google kontaktiert worden, um ihm bei der Steigerung seiner CTR (Click Through Rate) zu helfen. Die Aussicht auf einen solchen Erfolg war für Online-Publisher ein großer Anreiz, sich für Adsense zu entscheiden. Viele Verleger sind auch der Meinung, dass Adsense das Erscheinungsbild ihrer Website verbessert. Diejenigen, die in der Lage sind, Verträge mit Werbetreibenden abzuschließen, werden als Anbieter eines wertvollen Dienstes betrachtet, und diejenigen, die mit dem Programm nicht vertraut sind, könnten glauben, dass der Adsense-Werber in dieser Position ist.

Adsense hingegen ist mit Publishern verknüpft, die den Service lediglich nutzen, um Links zu Anzeigen anzubieten. Jeder hat schon einmal eine Google-Suche durchgeführt, auf eine Adwords-Anzeige geklickt und ist dann auf einer Website gelandet, auf der die zehn wichtigsten Ressourcen zum Thema… Dies ist ein großes Problem, wie alles, was Surfer im Allgemeinen frustriert. Wenn Nutzer sehen, dass da “Google Ads” steht, und dann auf einer anderen Website Google Ads sehen, assoziieren sie diese Website möglicherweise mit verbraucherunfreundlichen Praktiken. Dies ist also ein Problem, das Google angehen muss, um Adsense als legitimen Dienst zu erhalten.

Trotz der Nachteile und der Websites, für die der Dienst möglicherweise unwirksam ist, ist er dennoch ein nützliches Instrument für Website-Besucher. Besucher, die auf einen Link auf einer Website klicken, verschaffen dem Herausgeber Geld, und diejenigen, die kostenlose Dienste anbieten, können Einnahmen erzielen. Die größte Sorge von Google besteht darin, dass konkurrierende PPC-Programme den Verlegern bessere Angebote machen und sie dazu veranlassen könnten, die Website zu verlassen und die Inserenten mitzunehmen. Letztendlich ist es aber sowohl für die Inserenten als auch für die Publisher besser, wenn sie größtenteils im selben PPC-Kreis bleiben.

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Über den Autor/in:

Foto des Autors
Sanjay Sauldie, geboren in Indien, aufgewachsen in Deutschland, studierte Mathematik und Informatik an der Universität Köln, machte seinen Master of Sciences (M.Sc.) an der Universität Salford (Manchester, UK) zum Thema digitale Disruption und digitale Transformation (2017) und wurde am EMERITUS (Singapur) in der MIT-Methode des Design Thinking (2018) ausgebildet. Er ist Direktor des Europäischen Internet Marketing Institutes EIMIA. Ausgezeichnet vom internationalen Weltverband der Webmaster in Los Angeles/USA mit dem Internet-Oscar "Golden Web Award" sowie zweimal mit dem "Innovationspreis der Initiative Mittelstand", ist er einer der gefragtesten europäischen Experten zu den Themen Digitalisierung in Unternehmen und Gesellschaft. In seinen Vorträgen und Seminaren zündet er ein Feuerwerk von Impulsen aus der Praxis für die Praxis. Er schafft es, die komplexe Welt der Digitalisierung in einfachen Worten für jedermann verständlich zu machen. Sanjay Sauldie fesselt seine Zuhörer mit seiner bildhaften Sprache und animiert dazu, die wertvollen Tipps sofort in die Tat umzusetzen - eine echte Bereicherung für jedes Event!
*Teile unserer Inhalte können unter Umständen mit KI generiert worden sein.

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