Aktualisierung 24.02.2023: ChatGPT in der Immobilienbranche
ChatGPT ist ein fortschrittliches Tool der künstlichen Intelligenz (KI), das in der Immobilienbranche immer häufiger eingesetzt wird. Es handelt sich um einen Chatbot, der auf natürlicher Sprache basiert und es Kunden ermöglicht, mit Immobilienmaklern auf einfache und intuitive Weise zu kommunizieren. ChatGPT kann dabei helfen, die Effizienz, Produktivität und Kundenzufriedenheit von Immobilienmaklern zu erhöhen.
Ein Vorteil von ChatGPT ist seine 24/7-Verfügbarkeit. Kunden können jederzeit mit dem Chatbot kommunizieren, auch außerhalb der Geschäftszeiten, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt. ChatGPT kann dabei helfen, repetitive Aufgaben wie die Beantwortung von Standardfragen von Kunden zu automatisieren. Makler können sich stattdessen auf ihre Kernaufgaben wie die Suche nach Immobilien oder die Betreuung von Kunden konzentrieren.
Ein weiterer Vorteil von ChatGPT ist seine Personalisierung. Chatbots wie ChatGPT können auf die individuellen Bedürfnisse von Kunden eingehen und personalisierte Antworten geben. Durch die Verwendung von natürlicher Sprache und die Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, können Chatbots auch das Engagement von Kunden erhöhen.
ChatGPT kann auch dazu beitragen, Kosten zu senken, da es repetitive Aufgaben automatisiert und Maklern erlaubt, sich auf produktivere Aufgaben zu konzentrieren. Immobilienmakler können effizienter arbeiten, was zu einer erhöhten Produktivität führen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ChatGPT ein wertvolles Werkzeug für Immobilienmakler ist, das dazu beitragen kann, die Effizienz, Produktivität und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Durch den Einsatz von ChatGPT können Immobilienmakler ihr Geschäft verbessern und wettbewerbsfähiger werden.
Best Practice: ChatGPT für Marketingautomatisierung in der Immobilienbranche
Bei einem meiner Kunden (Immobilienmakler) habe ich mit ChatGPT das Marketing automatisiert. Hier die Analyse, was unseren Kunden zu großen Sprüngen in der Suchmaschine geführt hat und innerhalb eines Monats zu mehr Kundenkontakten über Social Media geführt hat, bei gleichzeitiger Reduktion von Marketingausgaben:
ChatGPT kann auch für SEO (Suchmaschinenoptimierung) genutzt werden, um die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Immobilienmaklern in Suchmaschinen zu erhöhen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie ChatGPT für SEO genutzt werden kann:
- Keyword-Optimierung: Immobilienmakler können ChatGPT so programmieren, dass es relevante Keywords in den Antworten verwendet. Dadurch können Chatbots besser in Suchmaschinen gefunden werden und höher im Ranking erscheinen.
- FAQ-Optimierung: ChatGPT kann auch als FAQ (Frequently Asked Questions) genutzt werden, um Antworten auf häufig gestellte Fragen zu geben. Durch die Verwendung von relevanten Keywords in den Fragen und Antworten kann ChatGPT auch dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Immobilienmaklern in Suchmaschinen zu erhöhen.
- Verlinkung: Immobilienmakler können ChatGPT so programmieren, dass es Links zu relevanten Inhalten auf ihrer Website enthält. Dadurch können Chatbots dazu beitragen, den Traffic auf der Website zu erhöhen und das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern.
- Content-Optimierung: ChatGPT kann auch dazu beitragen, wertvolle Informationen und Inhalte bereitzustellen, die für Kunden und Interessenten nützlich sind. Durch die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Inhalt kann ChatGPT dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Immobilienmaklern in Suchmaschinen zu erhöhen und die Positionierung als Experten in der Branche zu stärken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ChatGPT ein wertvolles Werkzeug für SEO in der Immobilienbranche sein kann, indem es relevante Keywords, FAQs, Verlinkungen und qualitativ hochwertigen Inhalt bereitstellt. Durch die Verwendung von ChatGPT können Immobilienmakler ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen und ihr Marketing verbessern.
Was die Immobilienbranche über mich sagt:
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10 Vorteile von Chatbots und KI für Immobilienmakler
- Zeitersparnis: KI und Chatbots wie ChatGPT können Immobilienmaklern viel Zeit sparen, indem sie repetitive Aufgaben automatisieren, wie beispielsweise die Beantwortung von Standardfragen von Kunden. Makler können sich stattdessen auf ihre Kernaufgaben wie die Suche nach Immobilien oder die Betreuung von Kunden konzentrieren.
- Verbesserte Kommunikation: Chatbots wie ChatGPT können schnell und präzise auf Kundenanfragen antworten, was zu einer verbesserten Kommunikation mit Kunden führt. Durch die Verwendung von natürlicher Sprache und die Fähigkeit, auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, können Chatbots auch das Engagement von Kunden erhöhen.
- 24/7 Verfügbarkeit: KI und Chatbots wie ChatGPT sind rund um die Uhr verfügbar und können Kundenanfragen auch außerhalb der Geschäftszeiten beantworten. Dies erhöht die Kundenzufriedenheit und kann zu mehr Geschäftsabschlüssen führen.
- Personalisierung: Chatbots wie ChatGPT können auf die individuellen Bedürfnisse von Kunden eingehen und personalisierte Antworten geben. Dies erhöht das Engagement von Kunden und kann zu höheren Umsätzen führen.
- Skalierbarkeit KI und Chatbots wie ChatGPT können auch bei einer wachsenden Anzahl von Kundenanfragen skalieren, was es Immobilienmaklern ermöglicht, ihr Geschäft zu erweitern, ohne zusätzliches Personal einstellen zu müssen.
- Datenanalyse: KI und Chatbots wie ChatGPT können Daten von Kundenanfragen sammeln und analysieren, was Maklern wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse ihrer Kunden geben kann. Diese Daten können auch dazu beitragen, Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und so die Marketingstrategien zu optimieren.
- Kosteneffizienz: KI und Chatbots wie ChatGPT können dazu beitragen, Kosten zu senken, da sie repetitive Aufgaben automatisieren und Maklern erlauben, sich auf produktivere Aufgaben zu konzentrieren.
- Erhöhte Produktivität: KI und Chatbots wie ChatGPT können Immobilienmaklern helfen, effizienter zu arbeiten, was zu einer erhöhten Produktivität führen kann. Makler können mehr Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann.
- Markenbekanntheit: KI und Chatbots wie ChatGPT können dazu beitragen, die Marke eines Immobilienmaklers zu stärken. ChatGPT ist eine fortschrittliche Technologie, die in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Immobilienmakler, die diese Technologie nutzen, sind gut aufgestellt, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.
Bei einigen Immobilienmaklern habe ich schon ChatGPT eingeführt – mit entsprechenden Erfolgen in der Suchmaschinenoptimierung und in der Kundengewinnung. Wenn Sie auch als Immobilienmakler von allen Vorteilen profitieren möchten, nehmen Sie einfach jetzt Kontakt zu mir auf!
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Einführung
Die digitale Transformation ist in vielen Bereichen wie zum Beispiel für Banken und Versicherungen bereits weit vorangeschritten. Auch in der Immobilienbranche ist sie ein wichtiges Thema. Die digitale Disruption wird trotz der Wichtigkeit von vielen Unternehmen der Immobilienbranche immer noch sehr zögerlich behandelt.
Dabei bietet die digitale Disruption einem Immobilienmakler oder einer Immobilienvermittlung die Möglichkeit, die Kommunikation mit den Kunden zu verbessern und neue Zielgruppen zu erreichen. Wenn Sie Ihr Unternehmen in der Immobilienbranche ganz nach vorne bringen möchten, dann sollten Sie mit der Planung der digitalen Transformation nicht mehr allzu lange warten. Ansonsten könnte es Ihnen passieren, dass die Konkurrenz an Ihnen vorbeizieht.
Vorab sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wo Ihr Unternehmen im Bereich der Kundenkommunikation steht. Wie gut ist Ihr Unternehmen in der Digitalisierung aufgestellt? Für die Zukunft wird in der Immobilienwirtschaft ein erheblicher Anpassungsbedarf erwartet. Trotz allem herrscht bei vielen Unternehmen, die sich mit dem Verkauf von Immobilien oder der Vermietung von Immobilien beschäftigen noch eine sehr abwartende Haltung.
Lediglich in der Kommunikation hat sich bei vielen Unternehmen bereits einiges getan. Die digitale Disruption sollte aber von einem Immobilienmakler oder von der Immobilienverwaltung nicht unterschätzt werden. Der Umbruch ist in keiner Branche mehr aufzuhalten. Als digitale Disruption wird eine Umwandlung oder Unterbrechung bezeichnet. Hiermit ist die Unternehmensstrategie gemeint, die auch in der Immobilienbranche sehr veraltet ist.
Normale Veränderungen zum Beispiel durch neue Computer oder Systeme sind in jeder Branche normal und bedürfen in den meisten Fällen keiner großen Planung. Die Änderung der Systeme nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und gehört zu jedem Unternehmen einfach dazu. Bei einer digitalen Transformation sieht es aber ganz anders aus.
Kunden haben durch die neuesten Technologien die Möglichkeit, viele Dienstleistungen der Immobilienmakler oder einer Immobilienverwaltung selbst zu nutzen. Hierfür stehen viele online und offline Kanäle zur Verfügung. Bei der digitalen Disruption kommt es zusätzlich darauf an, dass ein großer Wert auf Übersichtlichkeit und Transparenz gelegt wird.
Wenn Sie jetzt bereits mit Ihrem Unternehmen im Umbruch sind, dann haben Sie die Chance, viele Konkurrenten auf dem Markt zu überholen. Die Transformation sorgt für ein komplett neues Geschäftsmodell. Aber auch alle Mitarbeiter müssen sich komplett umstellen. Durch die Neuerung sollen alle Kunden der Immobilienbranche mehr im Fokus stehen.
Ihr altes ausgedientes Geschäftsmodell sollten Sie lieber heute als morgen erneuern. In vielen anderen Bereichen, wie bei den Versicherungen, Banken oder in der Automobilbranche ist eine digitale Transformation bereits seit vielen Monaten eines der wichtigsten Themen. Der digitale Tsunami läuft langsam aber stetig bereichsübergreifend. In der Start Up Szene der Immobilienmakler gibt es viele Anbieter, die direkt mit einem digitalen Ansatz auf dem Markt gestartet sind.
Dadurch haben sie den Vorteil, dass sich Kunden mit Sicherheit eher für diesen Immobilienmakler oder eine Immobilienverwaltung für den Verkauf von Immobilien bzw. Vermietung von Immobilien entscheiden werden, als für ein altbackenes Unternehmen.
Die Umwandlung bringt auch für Ihr Unternehmen natürlich viel Arbeit mit sich. Wenn Sie eine IT Abteilung haben, dann haben Sie den Vorteil, dass sie diese Abteilung in die Planung und Umsetzung der digitalen Disruption einbinden können. Ansonsten ist es sehr sinnvoll, wenn Sie ein professionelles Team zusammenstellen, die sich primär um die Planung und Änderung kümmern. Natürlich sollte auch die Unternehmensspitze über alle Schritte, Pläne und Gedanken bzw. einer digitalen Transformation auf dem Laufenden gehalten werden. Das ist gerade daher sehr wichtig, da durch die digitale Disruption das komplette bisherige Unternehmensmodell zerschlagen wird.
Es muss ein ganz neues System aufgebaut werden, wodurch in einigen Fällen hohe Kosten anfallen können. Wenn Sie als Immobilienmakler nicht in naher Zukunft mit der Planung der Transformation beginnen, dann werden Sie einige Ihrer Kunden an die moderne Konkurrenz verlieren.
In vielen Bereichen ist eine Digitalisierung nicht ganz spurlos vorbeigegangen. Denken Sie einmal an die Verwandlung in der Musik und Videotheken Branche. Früher war es üblich, dass Musik in einem Musikladen gekauft wird. Heute ist es allen Musikliebhabern möglich, jede gewünschte Musik bequem vom Computer aus down zu loaden. In der heutigen Zeit ist es Gang und Gebe, dass Musik und Filme gestreamt werden.
Dementsprechend hatte es zur Folge, dass viele örtlichen Filialen der Film- und Musikbranche geschlossen haben. Kaum ein Internetnutzer würde sich heute noch die Mühe machen, die Filialen aufzusuchen. Diese Beispiele können auch in anderen Bereichen passieren. Auch im Immobilienmakler Bereich wird es zeitnah dazu kommen, dass ein neues System genutzt werden muss, um nicht von der Konkurrenz vom Markt geschwemmt zu werden.
Damals hatte die Musikbranche die Gefahr unterschätzt. Sie hätten nicht gedacht, dass die Umstellung von Platten auf CDs mehr als ein kleiner Trend ist. Vielmehr ist es passiert, dass der komplette Plattenspielbereich regelrecht vom Markt gefegt wurde. Viele Unternehmen, die sich früher auf die Herstellung von Plattenspielern spezialisiert haben, konnten nicht schnell genug ihre Unternehmensstrategie ändern und umdenken.
Wenn sich das Unternehmen rechtzeitig Gedanken darüber gemacht hat, wie stark der CD Markt wirklich ist, dann hätten viele der Presswerke wahrscheinlich entsprechend umgerüstet werden, um zukünftig anstatt der ausgedienten Plattenspieler, moderne CD Player herzustellen.
Natürlich ist eine derartige Umstellung nicht über Nacht möglich. Es kommt also immer darauf an, ein Auge auf den Markt zu werfen. Das Beispiel der Musikbranche sollte jedem anderen Bereich zu denken geben. Auch Immobilienmakler und eine Immobilienverwaltung sollte immer am Puls der Zeit arbeiten.
Vielen Künstlern wurde es damals erlaubt, die Musik mit oder ohne Plattenlabel zum Verkauf anzubieten. Allen Interessierten wurde es dadurch leichter gemacht, die Videos oder die Musik unendlich zu nutzen. Ein kleiner Nachteil hatten die Händler und das Presswerk nur im Bereich der Platten und Plattenspieler. Die Basis wurde ihnen durch die neue Technologie komplett zerstört.
Entstehung der Disruption
Wie entsteht eine Disruption?
Bereits vor 20 Jahren wurde das Prinzip der digitalen Disruption durch einen Harvard Absolventen ins Leben gerufen. Es handelte sich hierbei um Clayten Christensen. Er bewirkte, dass bei vielen Unternehmen eine Umstellung der Unternehmenspolitik notwendig wurde. Viele Unternehmen sind bereits bereit dafür, sich in ihrer Branche weiter zu entwickeln.
Traditionelle Unternehmen haben ihr Geschäftsmodell komplett verändert, wodurch viele neue Kunden gewonnen werden konnten. Dagegen haben alle Unternehmen, die sich bis heute vor einer Veränderung gescheut haben, das Nachsehen. Im schlimmsten Fall kann die digitale Disruption das “Aus” dieser Unternehmen bedeuten.
Dabei kommt es noch nicht einmal auf den Marktwert oder die Größe des jeweiligen Unternehmens an. Auch im Bereich der Immobilienmakler und der Immobilienverwaltung gibt es bereits viele Vorreiter, die bereits die Planungsphase fast abgeschlossen haben.
Startup Unternehmen, die direkt mit einem richtigen Know How gestartet sind, sind vor allem die jungen Unternehmen, die sich noch für das alte Geschäftsmodell entschieden haben. Sie sind jetzt doppelt gefordert.
Alle neuen Unternehmen haben bereits große Investitionen getätigt, die sie teilweise noch abbezahlen müssen. Außerdem haben neue Unternehmen meistens noch keinen großen Kundenstamm. Wenn jetzt von neuen Unternehmen erwartet wird, dass sie umdenken und neu investieren muss, wird das kaum möglich sein. Aber auch für Unternehmen, die auf den ersten Blick denken, dass eine digitale Transformation unmöglich ist, können mit Sicherheit Mittel und Wege finden, die Transformation kostengünstig in die Tat umzusetzen. Einige Beispiele, über eine technisch versicherte und kundenfreundliche Kundenbetreuung ist gerade im Bereich der Banken und Versicherungen zu finden. Auch hier gibt es natürlich viele Vorreiter für Unternehmen aus der Immobilienbranche ist es sehr wichtig, technisch auf einem neuen Stand zu sein. Daher wurde viele digitale Produkte bereits in die neueste Technik umgewandelt. Das liegt vor allem daran, dass viele Kunden diesen Service von ihren Anbietern fordern und Kundenwünsche generell immer sehr ernst genommen werden sollten.
Kunden versprechen sich durch eine digitale Transformation nur Vorteile. Das betrifft auch Menschen, die sich an das alte System bereits sehr gewöhnt haben. Unternehmen müssen also so schnell wie möglich umdenken, damit alle Kunden vom Ergebnis begeistert sein werden. Mit einer digitalen Disruption ist es möglich, dass alle Kunden zum Beispiel Verträge selber abschließen können. Dieser Vorteil kommt auch beim Verkauf von Immobilien oder die Vermietung von Immobilien zu Gute. Kunden können gleichzeitig jederzeit einen Kontakt zu einem erfahrenen Kundenberater aufnehmen, wenn sie es wünschen.
In einigen Bereichen können zum Beispiel Mitarbeiter vom Hotline Service eingesetzt werden. Der Hotline Service kann den Part übernehmen. Wobei für viele Immobilienmakler ein Call Center nicht gleich einen Sinn macht. In diesem Bereich ist es einem Kunden viel wichtiger, dass er sich über den Verkauf von Immobilien oder der Vermietung von Immobilien, jederzeit über aktuelle Angebote informiert zu werden und die Möglichkeit nutzen zu können, sich in Ruhe preislich umzuschauen.
Nur wenn der Kunde es wünscht, sollte er direkt von einem Mitarbeiter beraten werden. Ansonsten gibt es vielen Kunden das Gefühl, das bestimmte Immobilien wie bei einem Schuhverkäufer aufgequatscht werden. Viel angenehmer empfinden es viele Menschen, dass sie nicht zu einem Kauf überredet, sondern bei Bedarf beraten werden. Eine Beratung sollte daher wahlweise von einem Kunden in Anspruch genommen werden können. Das kann zum Beispiel in Form eines Online Chats oder einer Videokonferenz erfolgen. Gleichzeitig haben Kunden den Vorteil, dass sie nur dann Kontakt zu einem Immobilienmakler oder einer Immobilienverwaltung aufnehmen müssen, wenn sie es wirklich selber wünschen.
Die Digitalisierung in der Immobilienbranche
Bereits seit vielen Jahren ist die digitale Transformation in aller Munde. Sie gilt als branchenübergreifend und ist seit vielen Jahren nicht mehr aufzuhalten. Jede Technologie hat sich bis heute in den vergangenen Jahren weiter entwickelt. Dadurch ist es keinem Unternehmen mehr möglich, über die digitale Disruption hinwegzusehen. Die neuen Technologien bringen auch den Unternehmen und nicht nur den Kunden viele Vorteile.
Als Immobilienmakler können Sie beim Verkauf von Immobilien sehr gut davon profitieren. Während früher vorwiegend mit Papier gearbeitet wurde und auf ein Lochsystem zurück gegriffen wurde oder Stempelkarten verwendet wurden, wurden alle Systeme nach und nach geändert und modernisiert. Heute sind digitale Stempeluhren und Computer normaler Standard. Ein großer Vorteil ist, dass nicht mehr so viel Papier benötigt wird und dementsprechend nicht mehr Unmengen an Ablagen in Schränken untergebracht werden müssen. Die Mitarbeiter haben auf ihrem Schreibtisch dementsprechend wieder mehr Platz und Luft. Auch die Unmengen an Kopien sind heute nicht mehr notwendig. Interne Schreiben oder Werbung wird in den meisten Fällen auf dem digitalen Weg verteilt.
Das ist nicht nur besonders kostengünstig, sondern geht auch wesentlich schneller. Das neue Umweltbewusstsein kommt bei Kunden und Mitarbeitern gut an. E-Mails haben gegenüber einem Schreiben den Vorteil, dass sie an alle Mitarbeiter gleichzeitig verteilt werden. Dadurch entstehen keine Kosten. Gleichzeitig sind alle Mitarbeiter auf dem gleichen aktuellen Informationsstand. In Zukunft soll auch mit Kundendaten entsprechend verfahren werden. Hierbei muss natürlich der Datenschutz gewährleistet sein.
Alle offline und online Kanäle sollten miteinander verknüpft werden. Dadurch entsteht ein ganz einheitliches Bild. Auch die Kunden können jederzeit über spezielle Programme die eigenen Daten einsehen. Durch die neue Technik kann wesentlich besser kommuniziert, gearbeitet und interagiert werden. Hierfür muss im Vorfeld geklärt werden, welche Daten für die einzelne Bereiche wichtig sind.
Beim Verkauf von Immobilien und die Vermietung von Immobilien werden schließlich die unterschiedlichsten Daten verwendet, die es ebenfalls zu sondieren gilt. Immer mehr Menschen nutzen fast täglich das Internet. Sie holen sich dadurch die gewünschten Infos, chatten mit Freunden oder wickeln Geschäfte ab. Viele Internetnutzer verwenden hierfür das eigene Smartphone oder ein Tablet. Dadurch können sie die verschiedensten Apps verwenden, um alle Bestellungen oder Verträge abzuwickeln. Dieses Verhalten der Kunden sollte sich jeder Immobilienmakler vor Augen halten.
Beim Aufbau einer Webseite sollte immer darauf geachtet werden, dass die Seiten übersichtlich gestaltet werden. Eine klare Steuerung, viele Bilder oder Videos und wenig Texte können Kunden dabei helfen, sich besser auf einer Webseite viel besser zurecht zu finden. Eine gut strukturierte Immobilienmakler Seite ist für viele Kunden wesentlich besser geeignet, als eine Seite, die hübsch aufgestylt ist. Umso einfacher und augenschonender ein System für die Kunden ist, umso länger wird er darauf bleiben.
Das ist gerade beim Verkauf von Immobilien oder der Vermietung von Immobilien der Fall. Kunden müssen sich ganz in Ruhe umsehen können, um sich für ein passendes Objekt zu entscheiden. Kunden werden aber mit Sicherheit keine Lust haben, ewig nach geeigneten Immobilien zu suchen.
Am besten ist, wenn sie auf einen Blick die neuesten Angebote oder lukrativsten Objekte sehen können. Gleichzeitig finden Kunden den Service sehr gut, dass sie jederzeit überblicken können, welche Angebote sie sich bereits angesehen haben. Das bedeutet für Ihr Unternehmen, dass sie die Daten der Kunden eine Zeitlang speichern müssen. Viele Kunden nutzen für Bestellungen oder Dienstleistungen zum größten Teil das Internet. Sie haben nach einem langen Arbeitstag gar keine Lust, eine Immobilienverwaltung oder einen Immobilienberater aufzusuchen.
Durch das Internet wird den Kunden eine Alternative geboten, trotzdem in Ruhe nach Immobilienangeboten zu sehen. Eine lange Parkplatzsuche oder eine längere Fahrt wird dadurch vermieden. Auch Wartezeiten müssen von Kunden nicht lange in Kauf genommen werden. Über die Webseite einer Immobilienverwaltung können Kunden zu jeder Tages- und Nachtzeit die Informationen erhalten, die sie benötigen.
Gleichzeitig kann es Kunden passieren, dass kein Immobilienmakler direkt vor Ort ist. Ohne Internet hätten sie nur die Möglichkeit, in den nächsten Ort zu fahren, um nach einer passenden Immobilie zu suchen. Mit Hilfe der digitalen Disruption soll Kunden ein breites Dienstleistungsangebot gewährleistet werden. Sie müssen keinen großen Aufwand mehr in Kauf nehmen. Vielmehr können alle Kunden ihre Freizeit sinnvoller nutzen.
Dieser Kundenwunsch zwingt die Immobilienbranche zum umdenken. Die digitale Transformation ermutigt eine ganze Branche dazu, das vereinfachte System auf die gesamte Unternehmensstruktur umzuwandeln.
Vergleichsportale bringen viele Vorteile
Viele Kunden möchten nicht mehr in Kauf nehmen müssen, dass sie für eine Dienstleistung mehr Aufwand betreiben müssen. Auch wenn sie einem Unternehmen bereits seit vielen Jahren loyal gegenüberstehen, kann es passieren, dass sie sich aus Bequemlichkeit für die Dienstleistung eines anderen Unternehmen entscheiden. Sie möchten für eine Leistung auch keinen höheren Preis mehr zahlen müssen. Aus diesem Grund werden von vielen Kunden Vergleichsportale genutzt. Über diese Portale ist es möglich, Produkte oder Dienstleistungen direkt zu unterscheiden. Besondere Angebote können sofort erkannt werden.
Hierfür hilft es Kunden, wenn sie alle Preise und Extras gegenüber stellen können. Wenn Sie über Ihren Online Shop bestimmte Immobilien in den Fokus stellen möchten, die einen günstigen Preis haben, dann dürfen sie über die Filialen nicht teurer oder günstiger sein.
Das bedeutet, dass Sie alle Daten für dieses Angebot zeitgleich anpassen müssen. Viele Nutzer verwenden die Vergleichsportale aber nicht nur für die Preisfindung. Vielmehr werden diese Möglichkeiten auch genutzt, um Kundenrezensionen zu lesen. Viele Kunden, die eine gute Erfahrung bei Ihnen gemacht haben, geben dieses gerne an andere Kunden weiter.
Das bedeutet, dass Ihre zufriedenen Kunden Werbung für Sie machen. Durch die Preisportale werden Kunden keine bestimmten Angebote aufgeschwatzt. Vielmehr können sie sich ganz in Ruhe Zuhause oder unterwegs darüber informieren, ob eine bestimmte Vermietung von Immobilien oder der Verkauf von Immobilien für die eigenen Bedürfnisse in Frage kommt.
Durch Vergleichsportale können alle Vor- und Nachteile bestimmter Objekte direkt auf einen Blick erkannt werden. Kundenrezensionen spiegeln immer die ehrliche Meinung von Kunden wieder. Neben Vergleichsportalen sind auch Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter, Linkeding, XING oder Google+ bei vielen Kunden sehr beliebt.
Auf diesen Plattformen treffen die Kunden auf Freunde und Gleichgesinnte. Neben vielen privaten Personen tummeln sich auf den sozialen Plattformen viele Unternehmen. Aus diesem Grund ist die Bandbreite an Angeboten und Informationen so vielfältig.
Eine digitale Disruption in der Immobilienbranche bedeutet aber natürlich nicht, dass die reine Social Media Präsenz dafür ausreicht, um das Unternehmen auf dem Markt weiter nach vorne kommt. Vielmehr ist es viel wichtiger, das komplette Unternehmensmodell, die operativen Prozesse und Wertschöpfungsketten des Unternehmens umzustellen. Nach der digitalen Transformation lässt sich die Unternehmensstruktur meistens gar nicht wieder erkennen.
Wenn Sie als Immobilienmakler oder Immobilienverwaltung weiterhin sehr erfolgreich sein möchten, dann ist die digitale Disruption sehr wichtig. Nur wer sich in naher Zukunft mit dem Thema digitaler Transformation in der Immobilienbranche näher beschäftigt, wird sich von den Konkurrenten absetzen können.
Die Digitalisierung lässt sich sehr leicht mit dem Beispiel eines 3D Drucks erklären. Ein klassischer 3D Druck ist eine moderne, digitale Technologie, die bei vielen Menschen gut ankommt.
Viele Experten und Fachleute sind von diesem neuartigen System überzeugt. Nach und nach hat sich der spezielle Druck auch in der Industriebranche durchgesetzt. Eigentlich ist es natürlich vollkommen unwichtig, um welches Produkt oder um welche Dienstleistung es sich genau handelt.
Für jede Branche ist es wichtig, das eigene Produkt so positiv ins Licht zu stellen, dass Kunden davon begeistert sind. Der 3D Druck ist nur ein Beispiel dafür, wie branchenübergreifend eine Veränderung oder Neuerung sein kann. Wenn ein neues System entwickelt wurde und dieses in den unterschiedlichsten Bereichen sehr gut angenommen wird, dann wird man auch aus anderen Bereichen viele neue Kunden generieren können. Eine neue Entwicklung wie ein 3D Druck, ermöglicht es anderen Unternehmen, die bisherigen Strukturen zu verändern und einen individuellen Einsatz im eigenen Unternehmen zu planen.
Als Unternehmen sollten Sie sich jetzt die Frage stellen, in welchem Bereich es sich in Zukunft verändern soll. Wodurch kann die digitale Transformation die Immobilienbranche positiv beeinflussen und wie schnell kann diese tatsächlich umgesetzt werden. Werden hierfür von Ihnen bestimmte Ressourcen benötigt? Eine der wichtigsten Fragen ist aber auch, welche Schritte als erstes unternommen werden sollten, um auf dem Markt nicht von der Masse überholt zu werden.
Das Ziel eines Immobilienmaklers sollte immer sein, dass Sie Ihren Kunden die besten Angebote und einen umfassenden Service bieten. Das Ziel Ihres Unternehmens sollte sein, dass Ihre Technik und Ihr Service durch das neue digitale Zeitalter noch besser definiert wird.
Eine branchenübergreifende Auswirkung der digitalen Transformation
Damit es Ihrem Unternehmen nicht so schwer fällt, eine digitale Disruption in die Wege zu leiten, sollten Sie vorab den Ist Zustand Ihres Unternehmens ermitteln. Danach sollten Sie alle Ziele definieren, die Ihnen als Immobilienmakler oder Immobilienverwaltung sehr wichtig sind.
Damit es bei der Umsetzung der digitalen Disruption keine bösen Überraschungen erlebt, sollte ein spezielles Team mit der Planung und Umsetzung der Transformation beauftragt werden. Das genaue Ausmaß der Arbeiten hängen immer davon ab, inwiefern Sie in der Vergangenheit schon einige Bereiche Ihres Unternehmens modernisiert haben.
Wenn Sie bereits in den letzten Jahren in eine neue Technik investiert haben, sind die Kosten für eine Transformation meist überschaubar. Alle Auswirkungen der neuen Unternehmensstruktur im Bezug auf Ihre Kunden sollten Sie vorab mit Ihren IT-Experten und der Geschäftsführung besprechen. Da die Transformation viele Monate in Anspruch nimmt, ist es nicht möglich während dieser Zeit das Tagesgeschäft außer Acht zu lassen.
Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass Sie für die Aufgaben der digitalen Disruption ein eigenes Team zusammenstellen. Dieses Team sollte zeitlich freigestellt werden, damit es sich ganz in die neue Aufgabe einarbeiten kann. Am Anfang ist es natürlich sehr wichtig, dass sich das Team mit allen Experten und der IT Abteilung zusammensetzt. Somit kann grob ein zeitlicher Fahrplan abgesteckt werden und die Transformation lässt sich wesentlich besser planen.
Unterschätzen Sie nicht, wie viel Arbeit auf Sie bzw. Ihr Unternehmen zukommen wird. Wenn Sie im Vorfeld Ihre Arbeit gemacht haben, in dem Sie alle Ziele klar definiert und den Ist Zustand festgehalten haben, dann werden Sie es schaffen, in Zukunft die Wünsche Ihrer Kunden besser erfüllen zu können.
Da sich die Branche einer Versicherung oder Bank nicht ähnelt und bisher kaum Immobilienberater mit der digitalen Disruption begonnen haben, haben Sie eine gute Chance, alles in Ruhe planen und umsetzen zu können. Das sollte Ihnen etwas Zeitdruck nehmen.
Je nach Größe Ihres Unternehmens können Sie bis zur vollständigen Transformation mit einer Zeitspanne von 3 bis 5 Jahren rechnen. Erst dann können Sie sicher sein, dass alle Fehler des Systems behoben und alle Eventualitäten ausgeschlossen werden können. Sie werden sich auch darauf einstellen können, dass nicht alle Mitarbeiter sofort von der Idee einer Unternehmstruktur Änderung begeistert sind. Sie müssen sich also auf einen leichten Widerstand einstellen.
Es reicht auch nicht aus, wenn Sie Ihre Mitarbeiter mit Hilfe einer internen Schulung auf die neue Technologie umschulen. Vielmehr müssen Ihre Mitarbeiter die Idee verstehen und umsetzen können. Oftmals ist es auch möglich, dass Mitarbeiter in andere Abteilung versetzt werden müssen. Das ist auch der Grund dafür, dass sich viele Mitarbeiter gegen eine derartige Veränderung aussprechen.
Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken. Experten sind sich sicher, dass sich auch die letzten Branchen wie beispielsweise die Beratungsunternehmen nicht vor einer digitalen Disruption schützen können. Denken Sie bei der Transformation daran, dass Sie für die Immobilienbranche eine ganz eigene Unternehmensstrategie entwickeln müssen. Das ist für jedes Unternehmen die Chance, sich weiterzuentwickeln. Dafür bringt es aber auch viel Arbeit mit sich, ein Unternehmen ganz neu zu strukturieren. Eine eigene IT-Abteilung oder einzelne IT-Mitarbeiter können sehr hilfreich sein, um genau festzulegen, welche Maßnahmen für die digitale Transformation wichtig sind.
Stellen Sie hierbei nicht Ihre Bedürfnisse über die Bedürfnisse Ihrer Kunden. Trotzdem sollten Sie die Kosten nie aus den Augen verlieren. Eine Transformation soll Ihrem Unternehmen helfen, Konkurrenten abzuschütteln und nicht, um sie finanziell zu schädigen. Für viele Unternehmen ist es ratsam, wenn sie sich einen erfahrenen und kompetenten Partner suchen. Gleichzeitig sollten Sie sich selber eine gewisse Art an Kompetenz aneignen. Dadurch wird es Ihnen leichter gemacht, in Zukunft mit dem digitalen Zeitalter Schritt zu halten.
Durch die richtigen Partner wird es Ihnen gelingen, alle Vorhaben schneller und gezielter zu erreichen. Eine digitale Disruption ist nicht das Ende eines Unternehmens, sondern ein Neuanfang. Die Technologie wird immer weiter voranschreiten und wird sie auch in Zukunft immer wieder an die Grenzen ihrer Möglichkeiten bringen. Wenn sie aber immer am Puls der Zeit bleiben, dann sind derart große Veränderungen in Zukunft nicht mehr notwendig.
Als Immobilienmakler sollten Sie für Kunden immer kompetent und modern wirken. Dadurch kommen Sie nicht daran vorbei, sich ständig neu zu finden und immer offen für Veränderungen zu bleiben. Dem Kunden wird durch Ihr Verhalten zelebriert, dass Sie immer auf seine Wünsche eingehen und von allen Konkurrenten am innovativsten sind.
Ein traditionelles Unternehmen muss sich neu finden
Für viele traditionelle Immobilienmakler ist eine digitale Disruption eine besondere Verantwortung. Da sie bereits seit vielen Jahren einer Linie treu geblieben sind, haben sie es sehr schwer, sich komplett umzustellen. Viele dieser Firmen arbeiten bereits seit Jahrzehnten mit Mitarbeitern zusammen. Einige waren sogar am Aufbau des Unternehmens beteiligt.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Führungsriege wird es in diesem Fall sein, die Mitarbeiter von der digitalen Transformation zu überzeugen. Sie müssen die Wünsche der Kunden verstehen und sich auf eine große Veränderung bei ihrer Arbeit einstellen. Teilen Sie daher allen Mitarbeitern rechtzeitig mit, welche Folgen eine digitale Disruption für ihr Unternehmen hat.
Schließlich benötigen sie Zeit, um sich darauf einstellen zu können. Aus Loyalität Ihren Mitarbeitern wird es Ihnen aufgrund der Veränderung und dem Fortschreiten in der digitalen Welt nicht möglich sein, die Unternehmensstruktur beim Alten zu belassen. Viele Kunden haben einfach keine Lust mehr, für jede Frage oder Bestellung persönlich in Ihrem Geschäft zu erscheinen. Sie möchten flexibel und mobil sein. Kunden möchten sich nur dann bei Ihnen persönlich melden, wenn sie es für richtig halten.
Eines von vielen Beispielen ist das Kundenverhalten gegenüber einem Versicherungsvertreter. Kaum ein Kunde möchte heute noch in den eigenen vier Wänden einen Versicherungsvertreter zum Kaffee einladen, damit dieser die Vorzüge der einzelnen Produkte erklärt. Viele Kunden fühlen sich im Nachhinein mit der Entscheidung, ein bestimmtes Produkt gekauft zu haben, nicht wohl. Sie haben vielmehr das Gefühl, dass ihnen etwas aufgeschwatzt wurde.
Oftmals kam es in der Versicherungsbranche daher häufig zu nachträglichen Stornierungen des Auftrages. Stornierungen kommen aber nicht so häufig vor, wenn sich ein Kunde von sich aus für ein bestimmtes Produkt entschieden hat.
Vor der Bestellung wird er viele Möglichkeiten wie zum Beispiel Ihre Webseite oder die Sozial Media Plattformen genutzt haben, um sich genau darüber zu informieren. Er wird sich mit Sicherheit ausreichend Zeit genommen haben, um alle Vor- und Nachteile genau abzuwägen. Beratungen im Bereich der Versicherungen finden schon lange kaum noch im heimischen Wohnzimmer statt.
Sehr häufig entscheiden sich die Kunden online für eine bestimmte Versicherung. Andere Versicherte haben sich wahrscheinlich bei Rückfragen direkt an eine Filiale begeben. Hierbei handelt es sich aber um den freien Willen der Versicherten. Dieses Beispiel lässt sich häufig auch auf die Immobilienbranche ummünzen. Wenn ein Verkauf von Immobilien oder eine Vermietung von Immobilien ansteht, dann wird sich auch in diesem Fall der Kunde ausreichend im Internet auf speziellen Plattformen informieren.
Die Immobilienbranche bietet allen Kunden viele Möglichkeiten, nach bestimmten Immobilien zu suchen oder Immobilien selber anzubieten. Durch das richtige System wird es Kunden einfach gemacht, viele Geschäfte selber abzuwickeln. Als Partner Ihrer Kunden können Sie ihre Hilfestellung durch einen Online Chat oder Communities anbieten. Viele Kunden werden das im Bedarfsfall dankend in Anspruch nehmen.
Eine reine Änderung Ihrer Webseite wird nicht ausreichend, um Ihre Kunden zu begeistern. Vielmehr müssen Sie ganz neue Wertschätzungsketten bzw. ein neues Geschäftsmodell erschaffen, damit sie in Zukunft auf dem Markt nicht verloren gehen.
Eine Änderung der operativen Prozesse hat zur Folge, dass Sie bei der Bearbeitung der Aufträge viel Zeit sparen können. Gerade die Auftragsbearbeitung ist auf dem digitalen Weg wesentlich einfacher, wenn alle Daten transparent jedem Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden. Im Vorfeld ist es daher umso wichtiger, dass alle Prozesse genau geplant und professionell umgesetzt werden. Viele Unternehmen benötigen alleine für die Planungsphase mehrere Monate.
Wenn ein Unternehmen die digitale Disruption abgeschlossen hat, dann kann es stolz auf sich sein. Es hat für die Zukunft die besten Chancen, sich von den Konkurrenten aus der Immobilienbranche abzusetzen. Einige Unternehmen haben aufgrund einer komplexen der Regulierung der Immobilienbranche einen kleinen Vorsprung, um sich auf dem Markt nach oben zu schieben. Eine digitale Disruption führt dazu, dass alle Barrieren des Markteintritts gesenkt werden können. Neue Unternehmen und Startups haben hier klare Vorteile. Sie können mit einer schnelleren Geschwindigkeit buhlen, da sie aufgrund der bereits genutzten neuesten Technik nicht so viel Zeit in die digitale Disruption stecken müssen. Die Kunden werden die schnelle Verwandlung mit Sicherheit durch Loyalität danken.
Der Wettbewerb in der Immobilienbranche wird durch die digitale Disruption stark angeheizt. Einige Unternehmen ziehen ihre Vorteile aus den ständig wachsenden Wünschen der Kunden nach Nähe und Individualisierung. Sie sind in der Lage, ganz eigene Lösungen zu entwickeln und können einige Bereiche und Segmente des Unternehmens klar splitten.
Wenn zum Beispiel ein Immobilienmakler oder eine Immobilienverwaltung einen direkten Bankpartner hat, dann haben es Kunden einfacher, ihre Finanzierung zu planen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der beliebte Otto Versand. Er weist mit einem speziellen Finanzportal für die weibliche Kundschaft auf. Alle Kundinnen haben über die Webseite www.einfachanders.de die Möglichkeit, die Finanzierung ihrer Bestellungen bei Otto.de selbst zu steuern und abzuwickeln. Mit dem Partner Sijox hat auch die Signal Iduna einen starken Partner an der Seite. Durch diesen Partner lässt sich die jüngere Kundschaft leichter ansprechen.
Kunden nutzen Aggregatoren
In ganz Deutschland bringt die digitale Disruption viele Unternehmen ganz schön ins Schwitzen. Auf dem Markt sind massive Folgen durch das Vordringen von neuen Anbietern spürbar. Gerade die Aggregatoren haben von der digitalen Transformation viele Vorteile. Zu den wohl bekanntesten Aggregatoren gehören Transparo, Check24 oder ähnliche Plattformen.
Auf einigen Plattformen können die unterschiedlichsten Aggregatoren Anbieter direkt miteinander verknüpft werden. Wenn Sie einen Flug online buchen möchten, dann können Sie über eine Plattform gleich mehrere Suchseiten wie fluege.de, opodo oder swoodoo starten.
Somit erhalten Sie innerhalb kurzer Zeit das günstigste Angebot. Andere Anbieter haben es sich zunutze gemacht, um sich auf die Verwertung von Leads zu verlassen, die auf einer Plattform geniert werden können.
Viele Kunden finden es sehr interessant, den Immobilienmarkt zu beobachten. Sie haben jederzeit über Suchmaschinen die Möglichkeit, ein umfangreiches Wissen über die aktuell freistehenden Immobilien zu erhalten. Das hat zur Folge, dass sich eine konkrete Anforderung eines Produktgebers ableitet.
Proptech Gründer haben gute Chancen
Vorbei ist die Zeit der trägen Unternehmen der Immobilienbranche. Durch Proptech Startups werden überholte Prozesse angezweifelt. Dem Sektor steht in naher Zukunft eine Umwälzung bevor, die es Neugründern sehr leicht macht.
In der Immobilienbranche geht es strukturell langsam zur Sache. Die Wohnungsnot und die Preise steigen an und auch die Gesetze in der Branche ändern sich stetig. Immer mehr Menschen streben dem Verkauf von Immobilien an oder möchten eine Vermietung von Immobilien in Auftrag geben.
Kaum ein Immobilienbesitzer hat die Zeit und Lust, sich selber um den Verkauf bzw. die Vermietung zu kümmern. Das liegt vor allem daran, dass es viel Zeit kostet und auch einiges an Erfahrung voraussetzt. Die Entwicklungen der letzten Jahren machen eine Änderung der innovativen Prozesse unverzichtbar. Viele Proptech Startup Unternehmen nehmen die Sache selber in der Hand und ziehen dadurch an konservativen Firmen vorbei.
Die modernen Unternehmen tüfteln schon lange an ihren digitalen Lösungen, die die aktuelle Immobilienwelt aufmischt. Es ist nur eine Frage der Zeit, wie lange sich die bisher etablierten Unternehmen noch davor sträuben können, die Kundenwünsche nicht erfüllen zu können. Durch neue Vertriebskanäle und neue Produkte werden Kunden von Proptech Startup Unternehmen angelockt.
In einigen Bereichen ist bereits einiges passiert. Auf den Online Marktplätzen finden sich immer mehr Kunden in, um über die Suchmaschine eine neue Wohnung zu finden. Dadurch werden immer mehr Immobilienmakler von ihrer Arbeit entbunden.
Eine digitale Schaltzentrale macht es den Menschen einfacher, mit Immobilien zu wirtschaften. Durch Property Crowdfunding Plattformen wird es ihnen leichter gemacht, Investitionen zu tätigen. Bisher fanden bereits Investments in Milliardenhöhe statt. Der Trend steigt weiterhin an.
Eine digitale Disruption in der Immobilienbranche bringt vielen Unternehmen die Chance auf einen enormen Effizienzgewinne. Immer mehr Ressourcen können freigesetzt werden und an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden. Sie können zum Beispiel für den Mehrwert Service oder für nachhaltigere Prozesse eingesetzt werden. Natürlich sind freistehende Ressourcen auch immer sehr hilfreich, um neue Innovationen zu entwickeln, über die man heute noch nicht einmal nachgedacht hat.
Ein sehr wichtiger Punkt für ein innovatives und modernes Unternehmen ist die Transparenz eines Unternehmens. Ein Proptech Startup ist jederzeit in der Lage, eine Übersicht des Marktes zu strukturieren. Durch eine professionelle und intelligente Vernetzung der ERP Systeme können jederzeit aktuelle Informationen über Mietpreise, Leerstände oder Fluktuationsraten weitergegeben werden.
Das ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage, um eine wohnungspolitische Maßnahme durchführen zu können. Hierbei sollte an die immer größer werdenden Kluft zwischen den leerstehenden Wohnung in den ländlichen Gebieten und der immer größer werdenden Wohnungsnot in den größeren Städten gedacht werden.
Die Transparenz kann häufig entscheidend darüber sein, inwiefern die Wohnräume besser verteilt werden und wie sich Preise besser anpassen lassen. Vernetzte Lösungen werden auch 2017 in der Immobilienbranche dominieren, da dadurch ein besserer Einblick verschafft werden kann.
In der Immobilienbranche konnten nur Unternehmen richtig durchstarten, die sich gut vernetzt haben. Die Vernetzung von vermögenden Privatanlegern und Großinvestoren spielt hierbei eine große Rolle. Sie sind jederzeit in der Lage, sich an interessanten Immobilienprojekten zu beteiligen.
Neue und bestehende Crowfunding Projekte können dadurch von einem Investment für ein Investment viel demokratischer gestaltet werden. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind ebenfalls für Proptech ein großes Thema.
Durch die vielen Smartphone Apps, die es möglich machen, ein Haus viel energieeffizienter zu gestalten, wurde bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung gemacht. Das bedeutet aber nicht, dass der Markt bereits abgegrast ist.
Die Proptech Szene hat noch viel mehr zu bieten. Für jedes Unternehmen ist es möglich, dass bereits bestehende Produkte verbessert werden. Zusätzlich können jederzeit neue Anwendungen für die Kunden entwickelt werden.
Ein intelligentes System kann zum Beispiel eine detaillierte Trendanalyse im Bereich des Energieverbrauchs sein. Dieses System ist gerade für Hauseigentümer sehr sinnvoll. Die CO2 Emissionen und die Verschwendung von Ressourcen kann jeder Hauseigentümer mit Hilfe des richtigen Systems jederzeit überblicken und bei Bedarf entgegenwirken. Dadurch können Kunden viel Geld sparen.
Der Druck auf die Immobilienmakler wird ständig größer. Die digitale Dispruption ist ein wichtiger Schritt bei der Proptech Bewegung. Immer mehr jüngere Firmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, jüngere Menschen bei der Wohnungssuche zu unterstützen.
Durch Matching Funktionen oder Bewerberprofilen wird es den Menschen wie beim Online Dating leichter gemacht, eine passende Wohnung zu finden. Viel brenzliger wird es für eine traditionelle Immobilienverwaltung. Die virtuellen Wohnungsbesichtigungen können den Maklern schnell den Job kosten.
Die aufstrebende Proptech Branche und der konservative Sektor agieren bis jetzt noch getrennt voneinander. In der Immobilienbranche fehlt die Startup Zusammenarbeit, wie sie in anderen Bereichen üblich ist. Durch Messen, Konferenzen und Networking Events, die von vielen Interessierten besucht werden, ist eine gemeinsame Innovationskultur möglich, die die ganze Branche noch kundenorientierter und effizienter macht.
Die CeBit Branche unterstützte 2017 die ersten Annäherungsversuche der Jungunternehmer aus der Proptech Branche und der erfahrenen Immobilienmakler.
Bisher gehörte die Immobilienbranche nicht unbedingt zum Arbeitsbereich der Technologie Unternehmen. Ende Juli hatte Garrett Camp, der Mitgründer von Uber eine perfekte Idee “Haus”. Eigentlich handelte es sich hierbei nur um eine Art Bestätigung des Trends, der sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat. Egal ob Property Trend oder Proptech: Es ging hierbei um den Einzug einer Technologie in die sonst so altbackende Immobilienbranche.
Dadurch konnte er vielen Anbietern im Bezug auf die digitalen Disruption behilflich sein. Er hat die 6 wichtigsten Punkte für die nächsten Jahre für alle Immobilienmakler oder eine Immobilienverwaltung zusammengefasst. In den kommenden Jahren werden die Investitionsmöglichkeiten durch einen Bevölkerungswachstum und der erfreulichen Entwicklung der Bruttoinlandprodukte in den wirtschaftlich aufsteigenden Ländern stark ansteigen.
Die schnellwachsenden Städte sorgen für ein kleines Risiko und bringen zusätzlich ein neues Renditepotential mit sich. Als zentraler Motor gelten in den nächsten Jahren die Nachhaltigkeit und die neueste Technologie. Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist die Kooperationsfähigket mit der Regierung.
Das liegt vor allem daran, dass die öffentliche Hand vor allem durch die Stadtentwicklung bestimmt wird. Aufgrund des steigenden Interesses wird der Wettbewerb um die Immobilien Glanzstücke im Interesse der wachsenden Volkswirtschaft noch weiter zunehmen.
Bisher war es etwas verwunderlich, dass die Immobilienbranche in den letzten Jahren keine große Beachtung durch die Technologie Unternehmen erhalten hat. Viele Verträge werden auch heute noch physisch unterschrieben oder per Fax versendet. Da die Liegenschaftsverwaltung von vielen Millionen Objekten in klassischen Excel Tabellen geführt wird, hat jahrelang die Immobilienbranche nicht weiter gestört. Auch die Abrechnung und Abwicklung der Verträge wird auch heute noch per Ordner in den Immobilienbüros geführt.
Durch die digitale Disruption der anderen Branchen kann sich auch die Immobilienbranche nicht länger vor Veränderungen schützen. Das Ende der Papier und Ordner Ära zeichnete sich in den letzten Monaten besonders stark ab. Das liegt vor allem daran, dass sich Kunden mehr Effizienz und neue Modelle wünschen.
Viele Kunden haben bereits mehrfach erfolglos an einer Versteigerung teilgenommen, um ein potentielles Eigenheim für sich zu gewinnen. Viele haben aber auch an zahlreichen Wohnungsbesichtigungen teilgenommen und mussten mit anderen konkurrierenden Mietern um das gewünschte Objekt buhlen.
Eigene Möglichkeiten ausschöpfen
Einige Immobilienmakler setzen bei der Digitalisierung auf die Verwertung von Leads. Diese Leads können über unterschiedliche Vergleichsplattformen generiert werden. Zusätzlich werden die gewünschten Aggregatoren miteinander verbunden. Durch die Nutzung von Google Compare ist es möglich, dass die Dynamik noch weiter gesteigert werden kann.
Viele Kunden nutzen den Service, um sich in der Immobilienbranche immer auf den neuesten Stand zu bringen. Über die Suchmaschinengiganten Google, Bing oder Yahoo erhalten Sie ein ganz umfangreiches Wissen über die Neuerungen der Immobilienbranche.
Nicht nur für private Kunden ist eine Transparenz sehr wichtig. Viele Portale haben in letzter Zeit angefangen, auch den Markt für die Geschäftskunden zu verbessern. Ein gutes Beispiel ist das simplybusiness.co.uk aus England. Alleine in England haben sich bereits über 170.000 Firmeninhaber über Versicherungen, Immobilen und andere Branchen informiert. Viele Unternehmen kommen durch die große Bedeutung der Vergleichsportale nicht herum, um sich mit dem Thema etwas intensiver zu beschäftigen.
Sie sind dazu genötigt, sich auf passenden Portalen aktiv zu engagieren. Es ist nicht das Ziel von Aggregatoren, andere Vertriebskanäle zu vertreiben. Daher sind Berührungsängste in diesem Bereich völlig unberechtigt. Es entspricht zusätzlich dem Wunsch vieler Kunden, über die verschiedensten Kanäle und Plattformen betreut zu werden.
Kundenwünsche neu definieren
Die Immobilienbranche kann sehr vielseitig sein. Während sich die einen Kunden für den Verkauf von Immobilien interessieren, sind die anderen auf der Suche nach Vermietungen von Immobilien. Wer mit seinem eigenen Unternehmen auf dem Markt nach vorne kommen will, der sollte sich in naher Zukunft den Herausforderungen der digitalen Disruption stellen. Denken Sie rechtzeitig daran, dass Sie den Ist-Zustand Ihres Unternehmens genau analysieren.
Es kann für Ihr Unternehmen sehr wichtig ein, wenn sich alle Experten und IT- Fachleute mit der Geschäftsleitung zusammen setzten, um das Ausmaß der digitalen Veränderung abschätzen zu können. Für jede Branche ist es wichtig, dass sich ein Unternehmen eine ganz eigene Unternehmenspolitik zurechtlegt und sich einen ganz eigenen Zeitplan absteckt.
Die digitale Transformation sollte nicht nur als Herausforderung, sondern eher als Weiterentwicklung gesehen werden. In Ihrer Branche haben Sie den Vorteil, dass die digitale Disruption nicht schon gestern durchgeführt werden sollte. Sie haben noch ein großes Zeitpolster, um sich intensiv mit der digitalen Transformation Ihres Unternehmens zu kümmern.
Bereiche wie Medien, Banken, Einzelhandel oder Telekommunikation mussten bereits die Planungen viel eher starten, um nicht von der Konkurrenz überholt zu werden. Viele dieser Bereiche wurden bereits vor vielen Jahren schon auf die Wichtigkeit der Transformation hingewiesen. Dementsprechend hatten sie auch einen wesentlich größeren Vorsprung. Ein weiterer wichtiger Bereich neben der Immobilienbranche ist das Beratungs- und Bankensystem.
Viele Startup Unternehmen hatten den Vorteil, dass sie einen zeitlichen Vorsprung hatten. Ihre Änderungen im System waren nicht so umfangreich, wie bei Unternehmen, die ihre Unternehmenspolitik komplett ändern müssen. Ein gutes Beispiel für ein erfolgreiches Startup Unternehmen ist edX. Dieses Unternehmen stammt aus dem Bildungswesen. Aber auch sharecare aus der Versicherungsbranche und das Unternehmen Kreditech vom Bankenwesen haben auf die neueste Technologie von Anfang an vertraut.
Nebenbei hat den Unternehmen natürlich auch das Know How dabei geholfen, alle Kunden durch eine perfekte Digitalisierung zufrieden zu stellen. Die Kundenbetreuung kann in jeder Branche sehr umfangreich sein. Daher stellt man sich natürlich die Frage, wie alteingesessene Unternehmen die Veränderungen so schnell wie möglich realisieren können, um sich auf dem Markt zu halten.
In den nächsten Jahren können Sie davon ausgehen, dass es auch in der letzten Branche, der Beratungsbranche, zu einem erheblichen Umbruch durch eine digitale Disruption kommen wird. Daher sollte sich nicht nur die Immobilienbranche, sondern auch die Beratungsbranche langsam Gedanken über die digitale Transformation machen.
Am Anfang der Planung ist es sehr wichtig, dass genau recherchiert wird, welche Alternativen für das eigene Unternehmen verwendet werden können. Schließlich benötigt jedes Unternehmen ein ganz eigenes System bei der Digitalisierung. Was bei einem Unternehmen perfekt funktioniert, kann bei kleineren Unternehmen zu Schwierigkeiten führen. Es ist sehr ratsam, wenn Sie sich einen kompetenten Partner suchen, mit dem Sie ihre Transformation starten möchten.
Dadurch steigen Ihre Chancen auf einen verbesserten Wettbewerbsstand. Folgende Ansätze sind für die Geschäftsleitung vieler Unternehmen branchenübergreifend eine große Hilfe. Hierbei geht es vor allem um die unterschiedlichen Phasen, die Ihr Unternehmen bei einer digitalen Disruption durchlaufen muss:
- Feststellung des aktuellen Ist Standes
- Welche Herausforderungen kommen auf Ihr Unternehmen zu?
- Ein gutes Fundament für die Umstrukturierung schaffen
- Sicherstellung des konstanten Wandels
Egal um welche Branche es sich handelt – eine derartige Umstellung aller Systeme wird bei vielen Mitarbeitern Bauchschmerzen verursachen. Viele Mitarbeiter werden Angst haben, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren. Diese Ängste sind natürlich nicht grundlos. Natürlich können durch eine Digitalisierung einige Arbeitsplätze eingespart werden. Diese Mitarbeiter können aber an anderen Stellen mit Sicherheit noch eingesetzt werden.
Der Wandel des Systems kann daher auch den Mitarbeitern ein paar Türen öffnen. Auch wenn diese am Anfang noch etwas unsicher sein werden, werden sie sich schnell an den Gedanken gewöhnen, wichtigere Arbeiten zu übernehmen. Sie sollten nur rechtzeitig darüber informiert werden und in einige Entscheidungen mit einbezogen werden.
Viel Kundendaten können über die neusten Technologien gesammelt werden. Das hat den Vorteil, dass die Daten für individuelle Angebote an die Kunden verwendet werden können. Nebenbei wird auch die Abwicklung der Bestellungen oder Verträge wesentlich einfacher. Durch die Kundendaten kann man sich ein viel besseres Bild vom Kunden machen.
Dem Unternehmen werden durch die Eingaben der Kunden so viele Daten zugespielt, die es erst einmal zu sondieren gilt. Welche Daten werden tatsächlich für den Arbeitsalltag der Immobilienbranche benötigt. Alle Kunden müssen sich darauf verlassen können, dass die Daten vor dem Zugriff von Dritten ausreichend geschützt sind. Das bedeutet, dass alle Daten, die über das System zur Verfügung gestellt werden, dem Datenschutz unterliegen.
Für die Anfangsphase der digitalen Disruption ist es sehr wichtig, dass alle Schritte und Maßnahmen schriftlich festgehalten werden. In der Zukunft muss mit weiteren Veränderungen jederzeit gerechnet werden. Das bedeutet, dass Sie auch nach der digitalen Disruption nicht stehen bleiben sollten, sondern sich immer dem Wandel der Zeit beugen sollten.
Das hat zur Folge, dass bei einer nächsten Änderung der Kundenwünsche Sie besser vorbereitet sind und dementsprechend sofort reagieren können. Einer der ersten wichtigen Punkte der Planungsphase sollte festlegen, in welcher Form das Unternehmen sich in Zukunft seinen Kunden präsentieren möchte.
Das Überleben des Unternehmens muss auf jeden Fall gesichert sein. Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, dass Sie für die Digitalisierung ein eigenes Team zusammenstellen. Das tägliche Geschäft darf durch die Mehrarbeit nicht leiden.
Ansonsten würden zu viele Kunden unzufrieden werden und eventuell vorschnell Ihr Unternehmen meiden. Die Einnahmen dürfen also nicht darunter leiden, nur weil Sie sich im Moment um andere wichtige Dinge, wie die Umstellung Ihres Unternehmens kümmern müssen.
Ein weiterer wichtiger Punkt auf Ihrer Planungsliste, ist die Wertstellung Ihres Unternehmens. In der heutigen Zeit werden die Intervalle der Technologiezyklen immer kürzer. Damit Sie alle Systeme Ihres Unternehmens in Ruhe umstellen können, sollten Sie einen Zeitraum von 2 bis 3 Jahren einplanen, bis Sie Ihren Kunden ein professionelles Ergebnis liefern können.
In einigen Bereichen wie zum Beispiel in der Medienbranche oder beim Einzelhandel, konnte die Digitalisierung viel schneller durchgeführt werden. Aber bedenken Sie, dass auch diese Bereiche Ihre Planungszeit hatten und sich ausreichend auf die Transformation vorbereiten konnten.
Ein wichtiger Faktor für ein positives Ergebnis nach der Umstellung, sind unter anderem Ihre Mitarbeiter. Sie müssen das neue System verstanden haben und mit der Chefetage an einen Strang ziehen. Nur dann hat ein Unternehmen die Möglichkeit, die Kunden in Zukunft zufrieden stellen zu können. Die Chefetage dagegen muss sich schnell einig darüber werden, welche Struktur das Unternehmen in Zukunft aufweisen soll.
Ein Wandel der Unternehmensstrategie kann ausschließlich durch die Chefetage bestimmt und festgelegt werden. Hierbei sollten die Chefs aber überlegen, einen Digital Leader mit ins Boot zu holen.
Was ist ein Digital Leader? Es handelt sich hierbei um eine Person, die die Leitung der digitalen Disruption übernimmt. Er muss am besten noch vor der Planungsphase beauftragt werden, damit er viele wertvolle Tipps liefern kann. Derartige Partner haben in der Regel viel Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt und verfügen über das ausreichende Know How, um ein Unternehmen bei der Umstellung der Systeme unter die Arme zu greifen. Gleichzeitig ist ein Digital Leader ein Puffer zwischen Chefetage und Mitarbeiter. Er muss kompetent, durchsetzungsstark und vertrauenswürdig sein.
In vielen Unternehmen übernimmt ein Digital Leader auch die Schulung der Mitarbeiter, die durch die Digitalisierung betroffen sind. Während der ganzen Transformation wird er die Geschäftsführung über alle Schritte und Entscheidungen informieren. Er stellt sich also wie eine Art Mentor zur Verfügung.
Alle besprochenen Veränderungen, muss ein Digital Leader in einem abgespeckten Zeitrahmen umsetzen können. Dafür ist es wichtig, dass er die Geschichte, Prozesse und Strukturen des Unternehmens genau kennt. Gleichzeitig muss er einflussreich genug sein, um alle Mitarbeiter zu lenken und die Ziele des Unternehmens nicht aus den Augen verlieren.
Viele Digital Leader verfügen über ein besonderes Charisma. Durch seine Stärke wird es jedem Unternehmen einfacher gemacht, eine digitale Disruption möglich zu machen. Auch für zukünftige Projekte sollte er mit eingebunden werden, da er bei Bedarf jederzeit wieder einspringen kann, um die Systeme noch weiter zu verbessern und auszubauen.
In der letzten Zeit wurden zahlreiche Studien darüber gemacht, wie erfolgreich andere Unternehmen bei der Umsetzung der Transformation waren. Welche Vorteile haben sich aus der digitalen Disruption für sie ergeben? Viele Unternehmen, die befragt wurden, hatten bereits mit der Planung begonnen.
Rund 74% aller Befragten hatten zumindest eine Idee, wie sie die Digitalisierung in die Realität umsetzen möchten. Rund 15% sind sich aber nur sicher, dass sie die geplante Strategie auch tatsächlich umsetzen können. Das ist einer der Gründe, warum ein Digital Leader sehr wichtig ist. Sollte sich ein Unternehmen für eine Strategie entschieden haben, dann ist es Aufgabe des Digital Leaders, das Ziel auch pünktlich zu erreichen.
Je nach Art der Branche sind die Voraussetzungen als Digital Leader eingesetzt zu werden, sehr unterschiedlich. In vielen Bereichen wie zum Beispiel in der Immobilienbranche ist es sinnvoll, wenn der Beauftragte auch aus der Branche kommt. Er sollte viel Erfahrung mit dem Verkauf von Immobilien oder der Vermietung von Immobilien haben. Nur so ist gewährleistet, dass er die Abläufe des Unternehmens versteht und sich in ein Unternehmen besser einarbeiten kann.
Zusätzlich ist es möglich, das der Digital Leader Verbesserungsvorschläge für die Strategie liefern kann. Das ist aber nur dann möglich, wenn er über ausreichendes Fachwissen verfügt. Im Einzelhandel und im Marketingzweig wird häufig ein CMO als Ansprechpartner gewählt. Für eine technologielastige und systemgetriebene Branche ist ein CTO bzw. CIO besser geeignet. Die oberste Chefetage ist in den meisten Fällen mit dem Tagesgeschäft gut ausgestattet. Daher können sich diese Personen nur selten langfristig mit der Digitalisierung kümmern können. Natürlich ist eine regelmäßige Absprache mit dem Digital Leader oder CTO notwendig, aber viele Aufgaben für die digitale Disruption können delegiert werden.
Die umfangreiche Recherchearbeit nimmt viel Zeit in Anspruch, muss aber in Verbindung mit der Chefetage stattfinden. Jedem großen Unternehmen kann es passieren, dass ein Chief Digital Officer (CDO) benötigt wird. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um eine Person außerhalb des Unternehmens. Der CDO muss erst einmal die Unternehmenspolitik etwas näher gebracht werden. Auch ein CDO ist bei der digitalen Transformation ein nützlicher Helfer. Er hat oftmals digitale Lösungen, die für das eigene Unternehmen interessant sein können. Bei einem CDO sollte immer darauf geachtet werden, dass die Funktion klar von dem Bereich der Verantwortlichkeit getrennt ist.
Das hat zur Folge, dass ein Dritter, wie zum Beispiel ein CDO nicht die alleinige Verantwortung für die Umstellung der Systeme tragen kann. Die Verantwortlichkeit liegt immer noch bei der Geschäftsleitung des Unternehmens. Ein CDO ist aber ideal dafür geeignet, um eng mit der Chefetage zusammenzuarbeiten. Er kann zum Beispiel dafür verwendet werden, um alle Kundenerlebnisse, Daten, Produkte und Kanäle zu analysieren.
Eigene Fähigkeiten einschätzen
Für jedes Unternehmen der Immobilienbranche ist die digitale Disruption nützlich und notwendig. Häufig ist es sehr sinnvoll, wenn die Aufgabe an einen Interessenvertreter weitergegeben wird. Dieser verfügt in der Regel über ein hohes Maß an Motivation, Führungstalent und Know How. Die bestehenden Strukturen Ihres Unternehmens müssen bei einer Transformation komplett aufgebrochen werden.
Ihr Unternehmen hat dadurch die Möglichkeit, zu einem modernen und transversalen Unternehmen heranzuwachsen. Ihr Unternehmen lässt sich nur von einer dritten Person analysieren, wenn im Vorfeld einiges an Zeit dafür aufgewendet wurde, um die bisherige Unternehmensstruktur zu erklären.
Eine Hauptaufgabe des CDO ist die Weitergabe an Informationen an alle Mitarbeiter. Für diesen Bereich ist eine besondere Motivationsgabe und Wortgewandheit sehr wichtig. Die Position eines CDO wird häufig nur für eine digitale Disruption benötigt. Er muss alle Mitarbeiter auf Kurs bringen, sodass diese alle neuen Aspekte bei der Kundenbetreuung auch 1:1 umsetzen können. Aber auch nach der Digitalisierung ist es wichtig, dass ein kompetenter Ansprechpartner vor Ort ist. Es kann immer anfangs passieren, dass ein System nicht zu 100% passt oder kleine Fehler ausgebessert werden müssen. Viele Fehler fallen erst im Alltagsgeschäft auf.
Für den Bereich CDO können Mitarbeiter ausgewählt werden, die sich im IT-Bereich gut auskennen. Zusätzlich müssen diese Mitarbeiter eine gewissen Erfahrung mit der Erstellung von Strategien haben. Sollte die Planungszeit abgeschlossen sein, dann wird ein CDO mit dieser Aufgabe gewachsen sein. Die CDO Mitarbeiter werden mit Sicherheit nach der digitalen Transformation wieder andere Arbeiten erhalten, aber sie können immer noch als Ansprechpartner für Rückfragen fungieren. Auch für die Zukunft sollten sie immer mit eingebunden werden, wenn es auf dem Markt neue Technologien gibt oder etwaige Änderungen notwendig sind.
Die Technik schreitet schließlich auch in der Immobilienbranche immer weiter voran, so dass es immer wichtig ist, am Ball zu bleiben. Wenn sich ein CDO gut bewährt hat, dann kann er sogar mit Aufgaben wie dem Aufbau einer neuen Filiale oder neuen Geschäftszweigen betraut werden. In vielen Fällen arbeiten die CDO Mitarbeiter später im Business Development Bereich.
Langsam erreicht die Disruption die Immobilienbranche
Am Anfang war die digitale Transformation nur für die Banken und Versicherungen sehr interessant. Heute fangen in allen Branchen Unternehmen damit an, ihre Unternehmsstruktur zu verbessern oder komplett zu verändern. Auch als Immobilienmakler oder Immobilienverwaltung sollten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihr Unternehmen für Kunden interessanter und moderner gestalten können. Umso eher Sie mit der Planung beginnen, umso besser. Behalten Sie auch während der Planungsphase Ihren Marktwert im Überblick.
Viele Unternehmen der Immobilienbranche bieten Ihren Kunden bereits seit Jahren Apps an, mit denen der Verkauf von Immobilien oder die Vermietung von Immobilien leichter und schneller abgewickelt werden können.
Dieser Service bietet den Kunden die Möglichkeit, von überall aus einen Blick auf den freien Immobilienmarkt zu werfen. Einige Immobilienmakler sind auch in den sozialen Netzwerken sehr aktiv. Sie stehen nicht nur über die Nachrichtenfunktion jederzeit persönlich für Fragen zur Verfügung, sondern sie informieren auch alle Kunden über neue Angebote. Eine Immobilienvermarktung oder ein Immobilienmakler, der sehr kundennah arbeitet, wird in den sozialen Netzwerken mit Sicherheit sehr positiv bewertet.
Viele Anregungen und Fragen können mit Hilfe der Nachrichtenfunktion direkt geklärt werden. Alle Kunden haben über Facebook oder Twitter immer einen festen Ansprechpartner. Wenn die Präsenz in den sozialen Netzwerken noch weiter ausgebaut wird, dann wird sich das auch weiterhin positiv auf das Kundenverhalten auswirken. Für eine digitale Transformation reicht dieser Bereich aber nicht aus. Da die meisten Menschen bis abends arbeiten müssen, haben sie kaum eine Chance, einen Immobilienmakler vor Ort aufzusuchen. Aus diesem Grund hat sich das Kundenverhalten bereits seit Jahren geändert.
Viele Dinge wie auch die Suche nach neuen Immobilien oder Angeboten finden online statt. Das spart Zeit und bietet den Kunden die Möglichkeit, die Angebote dann in Ruhe anzusehen, wenn es Ihnen zeitlich am besten passt.
In einer Filiale vor Ort hätten sie gar nicht die Möglichkeit, die Erreichbarkeit der Kunden so zu generieren, wie es über ein Online Portal möglich ist. Natürlich ist auch eine App sehr nützlich. Der Verkauf von Immobilien oder die Vermietung von Immobilien kann dadurch beauftragt oder überwacht werden.
Durch eine Transformation sollte es den Kunden auch möglich sein, eine virtuelle Wohnungsbesichtigung durchzuführen. Wenn zusätzlich noch viele Details wie Größe, Kosten, Ausstattung , Lage und Umgebung vorhanden sind, dann können sich Kunden über jedes Objekt ausreichend informieren.
Durch die Umstellung auf eine neue Technologie, werden sie gleich mehrere Kundenwünsche erfüllen. Neben einer Nachrichtenfunktion bei Facebook oder Twitter kann Ihnen das Internet noch vielmehr Vorteile bieten. Es sind Online Chats oder Videochats möglich, mit denen Sie jederzeit mit Ihren Kunden kommunizieren können.
Oftmals bietet sich auch eine Community an. Damit Sie ihren Kunden ein Höchstmaß an Bequemlichkeit bieten, sollten sie alle online und offline Kanäle zusammenführen. Kunden sollten immer in der Lage sein, einige Dinge wie zum Beispiel das Abschließen von Verträgen selber durchzuführen. Eine Transformation Ihres Unternehmens kann aber noch viel mehr. Sie sorgt dafür, dass viele Arbeitsbereiche optimiert werden können.
Viele Mitarbeiter sind damit beschäftigt, Anfragen oder Verträge manuell zu bearbeiten, einzupflegen und abzuheften. Diese Arbeit entfällt, wenn alle Daten direkt eingetragen und eingepflegt werden. Durch das digitale Verfahren können die Kosten eines Immobilienmaklers dadurch gesenkt werden.
Kosten für Papier, Toner, Drucker und dessen Wartungen können minimiert werden. Zusätzlich kann es weniger zu Fehlern und Mißverständnissen kommen, wenn die Kunden ihre Daten selber in die Formulare eintragen. Wenn ein Kunde sich zum Beispiel für die Vermietung einer Immobilie interessiert, dann kann er alle Formalitäten bequem vom PC ausfüllen. Die Daten werden zentral über einen Großrechner gesteuert.
Ein Vorteil ist, wenn alle Kundendaten zeitnah angepasst werden. Dadurch kann es nicht passieren, dass Mitarbeiter über Änderungen nicht rechtzeitig informiert werden. Viele alte Adressen können von Kunden selber auf den aktuellen Stand gebracht werden. Auch das spart jedem Unternehmen einiges an Arbeit ein. Durch die Anpassung der Daten ist es jederzeit möglich, für jeden Kunden ganz individuelle Angebote zusammenzustellen. Die akutellen Wünsche und Gegebenheiten des Kunden sind allen Mitarbeitern durch die Digitalisierung bekannt.
Viele Außendienstmitarbeiter wurden bereits seit Jahren von ihrem Unternehmen mit einem eigenen Smartphone ausgestattet. Dadurch waren sie immer erreichbar und hatten gleichzeitig die Möglichkeit, jederzeit Kontakt zur Geschäftsstelle aufzunehmen. Mobile Endgeräte für alle Außendienstmitarbeiter war also schon sehr vorteilhaft für das Tagesgeschäft.
Die Kundenwünsche haben sich aber inzwischen dahingehend verändert, dass sie gar keine Besuche zu Hause mehr haben möchten. Vielmehr möchten sie selber entscheiden, wie und wann sie mit dem Unternehmen in Kontakt treten. Sie haben keine Lust mehr auf lange Verkaufsgespräche, sondern sie möchten sich vielmehr selber darum kümmern dürfen. Das bedeutet, dass sie wesentlich selbstbewusster und mobiler agieren möchten, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall war.
Dieser Grund ist ein wichtiger Aspekt, der nur bei der digitalen Transformation eines Unternehmens bedacht werden kann. Nebenbei sollte sich jedes Unternehmen ausreichend Gedanken über die Preis- und Produktpolitik machen. Ist Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen Anbietern günstiger?
Viele Immobilienmakler und Immobilienverwaltungen haben bis heute noch keine Idee, wie sie ihr Unternehmen verändern können. Ihnen fehlt ein sogenannter bereichsübergreifender Ansatz, um die geforderte Disruption durchführen zu können. Ein einfacher Start ist die Analyse der vorhandenen Kommunikations- und Vertriebskanäle. Da sich das Verhalten der Kunden in den letzten Jahren stark verändert hat, müssen sich Unternehmen ebenfalls ändern. Sie müssen die vielen Kommunikationskanäle öffnen und allen Kunden die Möglichkeit geben, sich jederzeit mit Ihnen in Verbindung setzen zu können. In vielen Studien hat man sich näher mit den Wünschen der Kunden beschäftigt.
Mehr als die Hälfte der befragten Kunden gaben an, dass sie im Online Bereich aktiv tätig sind. Umfragen, ob die eigenen Kunden mit der bisherigen Unternehmenspolitik zufrieden sind, sind für jedes Unternehmen sehr sinnvoll.
Viele Kunden wünschen sich eine modernere Unternehmenspolitik. Sie möchten online regelmäßig über neue Angebote aus der Immobilienbranche informiert werden. Gleichzeitig wünschen sie sich eine Vereinfachung aller Systeme. Für sie wäre es traumhaft, 24 Stunden einen Ansprechpartner zur Verfügung gestellt zu bekommen. Das ist natürlich in einer Filiale nicht möglich. Sie können schließlich keine Mitarbeiter für die Nachtschicht einstellen, um den Kunden diesen Wunsch zu erfüllen. Das würde nicht nur die Kosten in die Höhe treiben, sondern auch nicht effektiv genug sein. Vielmehr können Sie Ihren Kunden aber Online Dienste anbieten, die genauso kompetent und hilfreich sind.
Wenn Ihr Kunde auf der Suche nach einer bestimmten Wohnung ist, dann kann er sich zu Hause gleich auf die Suche machen. Er wird online nach einem guten Anbieter für dieses Bedürfnis suchen. Bereits in diesem Bereich ist eine neue Unternehmenspolitik sehr sinnvoll. Wenn Sie allen Kunden einen umfangreichen Service bieten möchten, dann sollten Sie sich online professionell präsentieren.
Wenn Sie online stark vertreten sind, dann werden mit Sicherheit viele neue Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam. Hierfür ist eine gute SEO Optimierung sehr wichtig. Wenn der Kunde bestimmte Keywords in seine Suchmaschine eingibt, dann wird er sich die obersten Ergebnisse etwas genauer ansehen und nur bei Bedarf, eine Seite weiter suchen.
Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass der Kunde bereits auf der ersten Ergebnisseite Ihr Unternehmen findet. Kaum ein Kunde blättert bei einer Anfrage auf die hintersten Seiten. In der Regel verwenden Kunden die Suchmaschinen Google oder Bing. Damit der Kunde Sie auf den ersten Seite findet, ist es sehr wichtig, dass Sie die richtigen Keywords hinterlegen. Bei den Suchmaschinen spielen für die Listung aber auch andere Kriterien eine Rolle.
Nebenbei ist es für Kunden sehr wichtig, dass er sich durch andere Kunden über Sie informieren kann. Das ist zum Beispiel über Facebook oder andere soziale Netzwerke möglich. Wenn Sie viele positive Einträge haben, dann werden Sie sich schon bald über einen größeren Kundenstamm freuen dürfen. Aus diesem Grund müssen Sie den Kunden die Möglichkeit bieten, Sie zu bewerten. Haben Sie keine Angst vor einer schlechten Kritik. Dadurch macht ein Kunde Sie auf eventuelle Mängel aufmerksam. Über die unterschiedlichsten Kanäle haben Sie die Möglichkeit, sich für diesen schlechten Eintrag zu rechtfertigen und dafür zu sorgen, dass Kunden sich von Ihnen gut betreut und verstanden fühlen.
Bei der Erstellung Ihrer Webseite ist es sehr wichtig, dass Sie nicht zu viele lange Texte verwenden. Das ermüdet die Kunden nur beim Lesen und hält vom Wesentlichen ab. Ein Kunde benötigt kurze Sätze mit klaren Aussagen. Einige Bilder und Videos dazu können manchmal sehr sinnvoll sein.
Wenn Sie einen integrierten Shop haben, dann sollten Sie diesen sehr übersichtlich strukturieren. Dadurch kommen auch ältere Menschen gut damit zurecht. Bieten Sie Ihren Kunden einen umfassenden Service. Das sollte sich auch im Bereich der Zahlungsmodalitäten wiederspiegeln. Wenn Sie Ihren Kunden die unterschiedlichsten Möglichkeiten anbieten, um Rechnungen zu begleichen oder Informationen zu erhalten, wie zum Beispiel über Newsletter, dann bieten Sie ein Rund-um Paket an. Ihre Kunden werden Ihnen sehr dankbar sein.
Aber was hat das mit einer digitalen Transformation zu tun. Die meisten Kunden der Immobilienbranche recherchieren im Internet den Preis für bestimmte Wohnungsangebote. Seien Sie jederzeit transparent. Das erhöht das Vertrauen und sorgt dafür, dass sich Ihre Kunden wohl fühlen. Durch die Digitalisierung werden alle Preise für Ihre Wohnungen immer zeitnah angeglichen. Es darf nicht passieren, dass ein Kunde über eine bestimmte Immobilie die unterschiedlichsten Preise erhält. Wenn Sie auf Vergleichsplattformen zu finden sind, dann müssen Sie dafür sorgen, dass die Preise immer auf den aktuellen Stand sind.
Eine Digitalisierung kann hier Abhilfe schaffen, in dem sie alle Preise bei Bedarf direkt anpasst. Gleichzeitig sollten Sie für Ihre Webseite ein augenfreundliches Design bieten. Alle Bereiche müssen klar deklariert werden, damit Ihre Kunden nicht zu lange Suchen müssen. Wenn Sie Ihre Webseite schon jetzt sehr modern gestaltet haben, dann wird Ihnen bei der digitalen Transformation bereits ein Arbeitsbereich wegfallen. Schließlich kommt durch die Umstellung aller Systeme genug Arbeit auf Sie zu. Aber es wird sich für die Zukunft lohnen. Wenn Sie sich mit einer neuen Technologie ausstatten und allen Kunden zeigen, dass Sie Ihre Systeme modernisiert haben, dann wird Ihre Disruption erfolgreich sein.
Vorteile der Transformation in der Immobilienbranche
Bei der digitalen Disruption rücken die Kundenwünsche in den Vordergrund. Ihr Ziel sollte es sein, Kunden optimal zu beraten und ihnen einige Möglichkeiten zu bieten, um Kontakt zu Ihnen aufzunehmen. Auch in Zukunft werden Sie nicht ganz auf Ihre Außenmitarbeiter verzichten müssen. Sie müssen jederzeit bereit stehen, um bei Bedarf von Kunden geordert zu werden. Die restliche Arbeitszeit können die Mitarbeiter Sie direkt in Ihren Geschäftsräumen unterstützen. Kunden erwarten aber auch von einem Unternehmen, dass er auf allen Kanälen die gleichen Infos findet. Er hat keine Lust und Zeit lange nach bestimmten Infos zu googeln. Achten Sie beim Aufbau Ihrer Kanäle darauf, dass Sie auf die Verschiebung der Mengen achten. Dadurch muss auch Ihr eigenes Betriebsnetz befähigt werden.
Suchen Sie sich bei Bedarf einen kompetenten Partner aus, der in der Lage ist, eine digitale Transformation vorzunehmen. Sie sollten für die Transformation auf die neueste Technologie zurückgreifen. Nur dadurch ist gewährleistet, dass Sie Ihren Kunden den besten Service bieten. Durch ein neues System haben Sie dafür die Möglichkeit, eine Vielzahl an Kundendaten zu sammeln. Mit Hilfe der Technik können Sie jederzeit alle Kundendaten abrufen oder Kunden ganz individuelle Angebote zusammenstellen.
Wenn Sie einen IT Bereich im Unternehmen haben, dann haben Sie gegenüber anderen Konkurrenten einen klaren Vorteil. Viele Lösungen können nur mit Hilfe der IT gefunden werden. Sie sollten sich vor der Digitalisierung genau überlegen, welchen Service und welche Funktionen Ihre Kunden in Zukunft nutzen können. Hierfür können die unterschiedlichsten Daten gespeichert und angewendet werden. Während der Planungsphase können Sie genau festlegen, welche Bereiche technologisch umgestellt werden müssen.
Jeder Schritt der Disrupiton muss genau überlegt werden. Wo liegt durch die Umstellung der größte Nutzen für die Kunden. Je nach Größe und Art Ihres Unternehmens haben Sie die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um alle Ihre System auf den neuesten Stand zu bringen. Oftmals ist es möglich, dass die alten Datenbestände gespeichert und in das neue System eingespielt werden können.
Anpassung von allen Systemen
Die digitale Disruption setzt voraus, dass die Immobilienbranche viele Anpassungen vornehmen muss. Diese Anpassungen sollten Sie als eine Art Rahmenbedingung festlegen. Ihr Hauptziel sollte in Zukunft darin liegen, alle Kundenwünsche zu erfüllen. Schaffen Sie eine kundenzentrierte Organisation und Webseite.
Die Chefetage sollte während der ganzen Zeit immer über den Wandel der Systeme und die nächsten Schritte informiert werden. Bei Bedarf kann sie dadurch schnell einschreiten, wenn es zu Problemen kommt. Das Projekt sollte nur erfahrenen Mitarbeitern angeboten werden. Sie müssen von Anfang an hinter der Digitalisierung stehen.
Eine längere Verzögerung können Sie sich in der Planungszeit nicht vorstellen. Denken Sie daran, dass auch andere Unternehmen Ihrer Branche mit der Disruption beschäftigt sind. Dadurch kann es Ihnen passieren, dass die Konkurrenten auf dem Markt an Ihnen vorbeiziehen, da sie sich bereits für ein bestimmtes System entschieden haben und dieses bereits nutzen.
Quellenangaben:
- “How Chatbots can benefit the Real Estate Industry” von Roos de Jong, veröffentlicht auf Medium, https://medium.com/real-estate-tech/how-chatbots-can-benefit-the-real-estate-industry-6624a8a4af9d
- “How AI is changing the real estate industry” von Matt Leonard, veröffentlicht auf CIO Dive, https://www.ciodive.com/news/how-ai-is-changing-the-real-estate-industry/526298/
- “Artificial Intelligence in the Real Estate Industry” von Jochen Hippel, veröffentlicht auf der Website von E&V, https://www.engelvoelkers.com/de-de/mallorca/blog/artificial-intelligence-in-the-real-estate-industry/